Als Oppositionsführerin hat die CDU es oft genug gefordert:
- Die Schulsozialarbeit muss verstetigt werden.
- Die Schulsozialarbeit muss vom Land und nicht vom Bund bezahlt werden.
- Die Landesregierung soll die 100 Mill., die das Land jedes Jahr beim BaföG einspart, in die Finanzierung der Schulsozialarbeit investieren.
Nun führt sie die Landesregierung, stellt nicht nur den Ministerpräsidenten sondern auch den für die befristet finanzierten Stellen in der Schulsozialarbeit verantwortlichen Sozialminister und …? Kein Politikwechsel, bloße Übernahme der Vorgängerstrategie. Wieder werden die Fachkräfte nur befristet weiterfinanziert, eine Abwanderung vieler erfahrener Kollegen*innen in gesicherte Arbeitsverhältnisse in anderen Feldern der sozialen Arbeit droht erneut. Deshalb fordern wir die Landesregierung auf, den Lehrkräften, Eltern und Schülerinnen und Schülern endlich das zu geben, was sie gemeinsam schon lange fordern: Gesicherte Arbeitsplätze für dringend notwendige Schulsozialarbeit. Erfüllen Sie Ihre Verantwortung gegenüber den Schulen und nicht zuletzt gegenüber den Fachkräften, die für ihre engagierte Arbeit und auch für ihr Privatleben (z.B. Immobilienfinanzierung, Familienplanung) endlich gesicherte Rahmenbedingungen brauchen.